Beiträge
Autor*innen finden
- Aiginger; Karl 1
- Al-Khulaifawi; Husham 1
- Altenberger; Verena 1
- Antonijević; Tamara 1
- Behr; Alexander 1
- Berger; Christian 1
- Binder; Clemens 1
- Bohrn Mena; Sebastian 1
- Brand; Ulrich 1
- Bärnthaler; Richard 1
- Calas; David 1
- Dimitrijević; Olga 1
- Hagelmüller; Michael 1
- Hampson; Gabriele 1
- Johanides; Andrea 1
- Krömer; Michaela 1
- Körber-Risak; Katharina 1
- Leitner; Max 1
- Mokre; Monika 1
- Moser; Maria Katharina 1
- Mühlbauer; Josef 1
- Narval; Philippe 1
- Novy; Andreas 1
- Nárosy; Thomas 1
- Polek; Regina 1
- Reiter; Günther 1
- Ristić; Savo 1
- Ruttner; Gregor 1
- Schett; Stefan 1
- Schönauer; Leo 1
- Soder; Michael 1
- Surma; Eva 1
- Trefflinger; Peter 1
- Vilencia; Ana 1
- Wodak; Ruth 1
- arpa; elodie 1
- Šljivar; Tanja 1
Eine neue Gesellschaft muss von Einheimischen wie auch Einwanderer*innen geschaffen werden
von Savo Ristić
Während der Krise wird sichtbar, was reparaturbedürftig ist und was sich als gut erweist. Mir wäre lieber, wenn wir keine echten Pandemien bräuchten, um darauf zu kommen, sondern uns gedanklich mit einem Extremfall (sei es eine Naturkatastrophe, Rechtsextremismus oder ein Virus) auseinandersetzen würden, um unsere Gesellschaft zukünftig vorzubereiten.
Richtig aus der Krise
von Andrea Johanides
Die Welt ringt mit den Folgen der Coronavirus-Pandemie, aber auch der Klima-Notfall hat nichts an Dringlichkeit verloren. Nur wenn wir Umwelt und Natur in Zukunft besser schützen, sind wir als Gesellschaft langfristig krisensicher.
Quo vadis, Europa? Europa am Scheideweg
von Ruth Wodak:
Vielerorts steigt der Unmut mit ‚der EU‘, laut hörbar unter Bekannten, Freund*innen, in den Medien, bei Kommentator*innen und auch bei manchen Politiker*innen. Warum macht die EU nichts gegen die Corona-Pandemie? Wo bleibt die EU in der sogenannten ‚Flüchtlingsfrage‘? Warum hilft die EU nicht den von der Corona-Krise besonders betroffenen Ländern?
Infrastrukturpolitik und öffentliches Eigentum nach COVID19 und in der Klimakrise
von Michael Soder
Die Corona-Pandemie führte wieder einmal drastisch vor Augen, wie zentral und bedeutsam kritische Infrastrukturen für das alltägliche Leben der Menschen und für ihre Versorgung sind. Bahn, Post, Telekommunikation, Gesundheitseinrichtungen und die Wasser- und Energieversorgung müssen funktionieren.
Lernen aus der Vollbremsung oder: Wie wir unseren Autopiloten umprogrammieren müssten
von Thomas Narosy
Unvorstellbares geschieht gerade. Vergleichbares meiner Meinung nach zuletzt im Jahr 1989, als der „Eiserne Vorhang“ fiel. Die Menge kluger Kommentare steigt gefühlt ins Unermessliche. Wer soll das alles lesen? Ich versuche mich daher kurz zu halten und hoffe, auf Wesentliches hinzuweisen.
Wird der Staat den Helfenden helfen?
von Sebastian Bohrn Mena:
Es gibt eine „unsichtbare Hand“ in unserem Alltag – und sie ist oft weiblich. Denken wir etwa an die Beschäftigten in den Kindergärten, in den Altenheimen oder in den Supermärkten. Die bejubelten Heldinnen, die jetzt ihre fünf Minuten Dankbarkeit erfahren, aber leider trotzdem keine höheren Löhne.
Wohlstand ohne Wachstum
von Josef Mühlbauer
Die Gletscher schmelzen dahin, Wälder vertrocknen und Äcker bringen aufgrund von Starkregen und Dürreperioden geringere Ernten. Die Zeichen der Zeit stehen im wahrsten Sinne des Wortes auf Sturm. Zusätzlich zur Umweltkrise beobachten wir weltweit autoritäre und rechtspopulistische Tendenzen, Ressourcenkämpfe, Umstrukturierungen aufgrund der Digitalisierung und last but not least wirtschaftliche Turbulenzen.
Theologie im Kontext von Corona?!
von Regina Polak
Was kann und soll Theologie – die wissenschaftliche Reflexion des (christlichen) Glaubens – da beitragen? Kann sie in einer säkularen Gesellschaft den Anspruch erheben, systemrelevant zu sein?
Dafür kämpfen, nicht immer wieder ums Überleben kämpfen zu müssen
von Christian Berger
Das menschliche Leben könnte den Wettlauf gegen Pandemien, das Grassieren männlicher Gewalt, das „rechte Eskalationskontinuum“ und nahende ökologischen Katastrophen verlieren. Eine Bedingung für überlebenswichtige Veränderung wäre, sich zu fragen, wie es so weit kommen konnte und wie wir so werden konnten.
Cui bono? Wem nützt es?
von Peter Trefflinger
Dass man dieses Virus in einem Krieg „besiegen“ würde können, wie es manche Politiker anfänglich formuliert hatten, ist zur absoluten Illusion geworden. Es wird die Aufgabe sein, mit diesem Krankheitserreger in der Welt zu leben.
Über Menschenleben und ein Leben in Würde in Zeiten der Krise
von Monika Mokre
Ein Virus allerdings hält sich nicht an diese Differenzierung zwischen wertvollen und wertlosen Menschenleben. Er nistet sich ein, wo er kann. Dass ihm das unterschiedlich leicht und mit unterschiedlichen Auswirkungen gelingt, ist ihm nicht anzurechnen.
Mutig Handeln ist die einzige Alternative
von Katharina Körber-Risak
Österreich kommt nach allgemeiner derzeitiger Ansicht deutlich besser durch die Corona-Krise als viele andere Länder. Obwohl die Bedingungen nicht unbedingt einen Startvorteil versprochen haben…
Geeintes Österreich, geeinte Welt
von Husham Al-Khulaifawi
Die Corona-Krise zeigt uns somit, dass es keinen Platz mehr geben sollte für Egoismus und Fraktionskämpfe. Und es sollte auch keinen Platz mehr dafür geben, dass dominante Volkswirtschaften und Finanzpolitiken darauf abzielen, das wirtschaftliche Wohl der einen Bevölkerung auf Kosten einer anderen zu verbessern.
Nach der Krise ist nicht vor der Krise
von Karl Aiginger
Nach der Coronavirus-Krise werden wir gelernt haben, die Digitalisierung besser zu nutzen. Durch sie können Schüler*innen, Lehrende und die ältere Generation viel lernen und alle Beschäftigten künftig angenehmer arbeiten.
Professionelle Empathin
von Verena Altenberger
Gerade jetzt, wenn Menschen mit meterweitem Abstand aneinander vorbeigehen, die Gesichter durch Schutzmasken fast unlesbar, wünsche ich mir, dass wir nach dieser Krise umso offener aufeinander zugehen.
Beiträge einreichen
Um zum Diskurs auf umbruch.at beizutragen, schicken Sie Ihren Beitrag an umbruch@umbruch.at. Wichtige Hinweise für Autor*innen finden Sie hier.