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Bürgerräte: Antwort auf die Krise der repräsentativen Demokratie
von Philippe Narval:
Pandemien erfordern kollektives Handeln und das disziplinierte Vorgehen von Gesellschaften. Hierarchische Entscheidungsstrukturen ergeben in Notsituationen wie bei COVID-19 Sinn, genauso wie die Feuerwehr eine klare Befehlskette braucht, um einen Brand schnell zu löschen.
Gegen eine Politik der Einkerkerung
von: Tanja Šljivar, Ana Vilenica, Olga Dimitrijević and Tamara Antonijević
Das Virus ist real. Es schädigt und tötet Körper, uns und Menschen, die wir lieben, nach denen wir uns sehnen, mit denen wir Kaffee getrunken haben oder die wir nicht ausstehen können. Da wir ein Bewusstsein für das Virus haben, sitzen wir alle vier derzeit zu Hause. Aber das bedeutet nicht, dass das Virus unsere komplette Realität unter seine Kontrolle gebracht hat, und dass sich, obwohl die ganze Welt scheinbar stillsteht, abgesehen vom Virus keine gesellschaftlichen und politischen Strömungen abspielen.
„Gesundheits-Leviathan“? – Die autoritäre Versuchung des Staates und Möglichkeiten sozial-ökologischer Politik
von Ulrich Brand:
Die „Umbruch“-Reihe stellt zentrale Fragen: Was kann heute getan werden, damit gesellschaftliches Leben, Arbeit, soziale Institutionen und Infrastrukturen, Demokratie und das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Natur dauerhaft zukunftsfähig werden? Wie kann die gesellschaftliche Öffnung, die in der Krise plötzlich bisher Undenkbares möglich macht, genutzt werden, um für eine gerechtere, demokratischere, aber vor allem für eine Gesellschaft zu streiten, die auch künftigen Generationen ein erfülltes Leben auf unserem Planeten ermöglicht?
Wer gestaltet sie, Europas „neue Normalität“?
von Elodie Arpa:
Wenn man heute davon spricht, jede Krise sei auch eine Chance, so scheinen einem die Nachkriegsjahre recht zu geben. Wenige Wochen nach dem Ende des zweiten Weltkriegs wurden die Vereinten Nationen gegründet, 1949 dann auch der Europarat.
Die Kunst zukunftsfähiger Politik: Abwägen und Entscheiden
von Andreas Novy und Richard Bärnthaler:
Eine seit den 1980er Jahren zunehmend dominante neoliberale Wirtschaftsordnung weitete die Unabhängigkeit internationaler Investoren und Konzernen von nationaler Politikgestaltung aus. Sie entzog somit soziale und ökonomische Fragen der demokratischen Willensbildung und unterwarf sie der Logik vermeintlich effizienter Marktprozesse. Diese Beschränkung von Handlungsspielräumen wurde als Postpolitik und Postdemokratie bezeichnet.
Quo vadis, Europa? Europa am Scheideweg
von Ruth Wodak:
Vielerorts steigt der Unmut mit ‚der EU‘, laut hörbar unter Bekannten, Freund*innen, in den Medien, bei Kommentator*innen und auch bei manchen Politiker*innen. Warum macht die EU nichts gegen die Corona-Pandemie? Wo bleibt die EU in der sogenannten ‚Flüchtlingsfrage‘? Warum hilft die EU nicht den von der Corona-Krise besonders betroffenen Ländern?
Über Menschenleben und ein Leben in Würde in Zeiten der Krise
von Monika Mokre
Ein Virus allerdings hält sich nicht an diese Differenzierung zwischen wertvollen und wertlosen Menschenleben. Er nistet sich ein, wo er kann. Dass ihm das unterschiedlich leicht und mit unterschiedlichen Auswirkungen gelingt, ist ihm nicht anzurechnen.
Geeintes Österreich, geeinte Welt
von Husham Al-Khulaifawi
Die Corona-Krise zeigt uns somit, dass es keinen Platz mehr geben sollte für Egoismus und Fraktionskämpfe. Und es sollte auch keinen Platz mehr dafür geben, dass dominante Volkswirtschaften und Finanzpolitiken darauf abzielen, das wirtschaftliche Wohl der einen Bevölkerung auf Kosten einer anderen zu verbessern.
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