Beiträge
Autor*innen finden
- Aiginger; Karl 1
- Al-Khulaifawi; Husham 1
- Altenberger; Verena 1
- Antonijević; Tamara 1
- Behr; Alexander 1
- Berger; Christian 1
- Binder; Clemens 1
- Bohrn Mena; Sebastian 1
- Brand; Ulrich 1
- Bärnthaler; Richard 1
- Calas; David 1
- Dimitrijević; Olga 1
- Hagelmüller; Michael 1
- Hampson; Gabriele 1
- Johanides; Andrea 1
- Krömer; Michaela 1
- Körber-Risak; Katharina 1
- Leitner; Max 1
- Mokre; Monika 1
- Moser; Maria Katharina 1
- Mühlbauer; Josef 1
- Narval; Philippe 1
- Novy; Andreas 1
- Nárosy; Thomas 1
- Polek; Regina 1
- Reiter; Günther 1
- Ristić; Savo 1
- Ruttner; Gregor 1
- Schett; Stefan 1
- Schönauer; Leo 1
- Soder; Michael 1
- Surma; Eva 1
- Trefflinger; Peter 1
- Vilencia; Ana 1
- Wodak; Ruth 1
- arpa; elodie 1
- Šljivar; Tanja 1
„Gesundheits-Leviathan“? – Die autoritäre Versuchung des Staates und Möglichkeiten sozial-ökologischer Politik
von Ulrich Brand:
Die „Umbruch“-Reihe stellt zentrale Fragen: Was kann heute getan werden, damit gesellschaftliches Leben, Arbeit, soziale Institutionen und Infrastrukturen, Demokratie und das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Natur dauerhaft zukunftsfähig werden? Wie kann die gesellschaftliche Öffnung, die in der Krise plötzlich bisher Undenkbares möglich macht, genutzt werden, um für eine gerechtere, demokratischere, aber vor allem für eine Gesellschaft zu streiten, die auch künftigen Generationen ein erfülltes Leben auf unserem Planeten ermöglicht?
Lassen wir nicht zu, dass sich das historische Zeitfenster wieder schließt
von Alexander Behr:
Die Lage, in der wir uns befinden, könnte paradoxer nicht sein: Während sich die Pandemie vor unseren Augen ausbreitet, sind Staats- und Regierungschefs rund um den Globus plötzlich zu ökonomischen Entscheidungen in der Lage, die sie bis vor Kurzem noch als Teufelszeug gebrandmarkt hätten…
Die Kunst zukunftsfähiger Politik: Abwägen und Entscheiden
von Andreas Novy und Richard Bärnthaler:
Eine seit den 1980er Jahren zunehmend dominante neoliberale Wirtschaftsordnung weitete die Unabhängigkeit internationaler Investoren und Konzernen von nationaler Politikgestaltung aus. Sie entzog somit soziale und ökonomische Fragen der demokratischen Willensbildung und unterwarf sie der Logik vermeintlich effizienter Marktprozesse. Diese Beschränkung von Handlungsspielräumen wurde als Postpolitik und Postdemokratie bezeichnet.
COVID-19: Wege zur Resilienz durch soziales Kapital
von Matt Leitner:
Wie kann man von der Phase des ‚Lockdowns‘ einen Übergang schaffen, der Gesellschaften mittelfristig resilienter macht gegen die Auswirkungen der Pandemie? Gesellschaftliche Solidarität statt staatlicher Bevormundung kann auf dem langen Weg zur zurück zur Normalität behilflich sein. Ausgehend von Hilfe für Schwellenländer sollte das Soziale Kapital ins Zentrum der Pandemie Bekämpfung rücken. Die globale Herausforderung durch COVID-19 erfordert eine Umorientierung mittels einer neuen Form der Entwicklungszusammenarbeit.
Infrastrukturpolitik und öffentliches Eigentum nach COVID19 und in der Klimakrise
von Michael Soder
Die Corona-Pandemie führte wieder einmal drastisch vor Augen, wie zentral und bedeutsam kritische Infrastrukturen für das alltägliche Leben der Menschen und für ihre Versorgung sind. Bahn, Post, Telekommunikation, Gesundheitseinrichtungen und die Wasser- und Energieversorgung müssen funktionieren.
Lernen aus der Vollbremsung oder: Wie wir unseren Autopiloten umprogrammieren müssten
von Thomas Narosy
Unvorstellbares geschieht gerade. Vergleichbares meiner Meinung nach zuletzt im Jahr 1989, als der „Eiserne Vorhang“ fiel. Die Menge kluger Kommentare steigt gefühlt ins Unermessliche. Wer soll das alles lesen? Ich versuche mich daher kurz zu halten und hoffe, auf Wesentliches hinzuweisen.
Wird der Staat den Helfenden helfen?
von Sebastian Bohrn Mena:
Es gibt eine „unsichtbare Hand“ in unserem Alltag – und sie ist oft weiblich. Denken wir etwa an die Beschäftigten in den Kindergärten, in den Altenheimen oder in den Supermärkten. Die bejubelten Heldinnen, die jetzt ihre fünf Minuten Dankbarkeit erfahren, aber leider trotzdem keine höheren Löhne.
Wohlstand ohne Wachstum
von Josef Mühlbauer
Die Gletscher schmelzen dahin, Wälder vertrocknen und Äcker bringen aufgrund von Starkregen und Dürreperioden geringere Ernten. Die Zeichen der Zeit stehen im wahrsten Sinne des Wortes auf Sturm. Zusätzlich zur Umweltkrise beobachten wir weltweit autoritäre und rechtspopulistische Tendenzen, Ressourcenkämpfe, Umstrukturierungen aufgrund der Digitalisierung und last but not least wirtschaftliche Turbulenzen.
Mutig Handeln ist die einzige Alternative
von Katharina Körber-Risak
Österreich kommt nach allgemeiner derzeitiger Ansicht deutlich besser durch die Corona-Krise als viele andere Länder. Obwohl die Bedingungen nicht unbedingt einen Startvorteil versprochen haben…
Nach der Krise ist nicht vor der Krise
von Karl Aiginger
Nach der Coronavirus-Krise werden wir gelernt haben, die Digitalisierung besser zu nutzen. Durch sie können Schüler*innen, Lehrende und die ältere Generation viel lernen und alle Beschäftigten künftig angenehmer arbeiten.
Beiträge einreichen
Um zum Diskurs auf umbruch.at beizutragen, schicken Sie Ihren Beitrag an umbruch@umbruch.at. Wichtige Hinweise für Autor*innen finden Sie hier.